Autogenes Training

Was ist das autogene Training?

Beim autogenen Training nach J. Schulz gelingt die Entspannung durch das stille Wiederholen von Worten, den sogenannten Formeln, die sich mit Empfindungen verbinden. So wie wir uns Sätze mehrfach sagen und sie sich bewahrheiten, werden auch die Formeln nach einiger Übung zur Wahrheit. Du lernst die 8 Formeln der Grundstufe kennen, mit denen du deineKonzentration durch deinen Körper lenkst und kannst dich nach regelmäßiger Übung schnell in einen Ruhezustand bringen. Wenn du es kannst und eine Weile nicht übst, gelingt es dir sogar nach Jahren dich sofort bei der Anwendung der Formeln zu entspannen. Das autogene Training gehört zu den wissenschaftlich anerkannten Entspannungsverfahren und ist für fast jeden geeignet.

 

Wozu ist das autogene Training gut?

-       Es beruhigt allgemein 

-       Verbessert den Schlaf, die Konzentration 

-       Reguliert den Blutdruck

-       Beseitigt stressbedingte Beschwerden (Kopfschmerzen, Magen-Darm-Störungen, Herzbeschwerden) 

-       Hilft bei Ängsten
 
 

Wann soll kein autogenes Training geübt werden?

Bei schweren psychischen Erkrankungen, wie akuter Psychose oder schwerer Depression und bei starken Zwängen und Ängsten ist das autogene Training nicht angezeigt.